Tag 90. Sacedón – Guadalajara

Heute eine ziemliche Quälerei. Zuviel Wind, zuviele Berge. Und ich habe einfach keine Lust mehr. Ich kann nicht mehr an viel anderes denken, außer endlich anzukommen. Ich komme aber irgendwann im Hotel an, das ich meinem anderen Chef verdanke (danke Ulf!). Ich habe nämlich jetzt auch keine Lust mehr im Zelt zu schlafen. Offenbar habe ich gestern bei dem Unwetter Glück gehabt. Woanders sind faustgroße Hagelklötze runtergekommen. Die Landschaft ist schön, aber ich habe nicht mehr so recht ein Auge dafür.

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So ein Straßenschild lässt mich Übles ahnen…:

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Vor allem, wenn nach 1000 Metern hoch noch so eins folgt:

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Ich habe auch keine tiefgreifenden Gedanken oder Erkenntnisse. Ich bin einfach müde, die Beine sind ebenfalls müde und das Gehirn ist auf Halbmast. Morgen noch und dann ist die Reise vorbei. Ich bin im Moment nicht traurig darüber. Ich glaube, es ist jetzt auch genug. Ich freue mich auf zu Hause. Also, ein letztes Mal: bis morgen!

5 Gedanken zu „Tag 90. Sacedón – Guadalajara

  1. Mein Meninchen,
    das wird morgen auch kein Honigschlecken, die Fahrt dahin und dann durch Madrid.
    Du kommst von Osten und musst durch nach Westen! Madrid ist Madrid. Es muss ja nicht Mirasierra sein. Ruf notfalls an und wir holen Dich im Verkehrsgetümmel ab.
    Jetzt hab ich Dich aufgeregt aber das kommt, weil ich so aufgeregt bin. Ich hab gehört es gibt Fisch. Na, da Oma ja auf der Zinne. Ich freu mich ganz furchtbar und alle freuen sich mit. Das Telefon steht nicht still. Ich soll von allen grüssen.
    Wir kommen wohl so ungefähr gleichzeitig an.
    Na dann, Mast, Schoot und Speichenbruch.
    Mami

  2. Hallo Menina,
    unglaublich, was du da für eine Strecke hinter dich gebracht hast…
    Ich wünsche dir für morgen einen erfolgreichen Endspurt und vor allem ein großartiges, unvergessliches Ankommen im Kreise deiner Lieben.
    Katrin

  3. Noch einmal schlafen! Wir wünschen dir auch einen guten Endspurt und eine schöne Ankunft. Unglaublich, wie lange es her ist, dass du mit dem Fahrrad hier bei uns warst und dass du seitdem unterwegs bist. Lass dir den Fisch schmecken und genieß die Zeit mit deiner Familie. Bis ganz bald!

  4. PS. Dein Blog wird mir erstmal ganz schön fehlen. Schön, dass du deine Reise so persönlich und ehrlich mit uns geteilt hast.

  5. 26. Juni, 15:45h. Menina, ich denke doll an Dich. Besonders heute! Vielleicht bist Du auf den letzten Metern. Oder sogar angekommen! Wie auch immer: lass’ Dich umarmen und feiern und loben und lieben und bejubeln und bewundern!!!!

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